Angebote der Sozialstation weiteten sich aus
(1972)
Die Hilfe-Angebote der Sozialstation sind seit dem Gründungsjahr stetig gewachsen:
Der Leitgedanke Hilfsangebote zu schaffen, die durch den christlich-sozialen Gedanken geprägt sind, war die treibende Kraft aller Akteure der letzten 50 Jahre.
1971: Alten-Kranken-Familienpflege
1972: Fahrbarer Mittagstisch
Stand zu Beginn der Sozialstation die Alten-, Kranken- und Familienpflege im Fokus, gab es mit Gründung des Fahrbaren Mittagstischs, im Oktober 1972, ein weiteres Hilfeangebot. Durch eine Großküche in Gebhardshain gab es die Möglichkeit täglich eine warme Mahlzeit anzubieten. Die Menüs wurden in hygienische Einwegschalen portioniert und in Warmhalteboxen durch die Mitarbeiter des FMT (Fahrbarer Mittagstisch) der Sozialstation vor Ort in Gebhardshain abgeholt und in der gesamten Verbandsgemeinde Kirchen ausgeliefert. 1994 nahm die Sozialstation 125.00 DM in die Hand und stellte das Essens-Geschirr von Aluminium auf Porzellan um.
1981: Der Hauswirtschaftliche Dienst
Mit der Gründung des hauswirtschaftlichen Dienstes zur Bewältigung aller anfallenden Alltagsaufgaben konnte weitere Unterstützung angeboten werden. Allen kranken, gebrechlichen oder behinderten Menschen konnte so die alltägliche Hausarbeit und das Leben in ihrer Wohnung erleichtert werden.
1995: Beratungs- und Koordinierungsstelle
Mit der Gründung der Bekostellen wurde die Möglichkeit geschaffen, Hilfesuchenden eine gesetzeskundige und individuelle Beratung zu ermöglichen und zur Seite zu stellen. Das Angebot umfasste die Beratung über die Finanzierung und die Aufklärung über die individuellen Rechte aus den Bereichen der Kranken- und Altenpflege.
1996: Stationserweiterung
Um auch weiterhin dem Gründungsgedanken (Teamgröße gemessen an der Einwohnerzahl) treu zu bleiben und möglichst für alle Einwohner ein umfangreiches Angebot an Hilfe anbieten zu können, wurde 1996 eine weitere Station im Altenheim in Kirchen gegründet.
In späteren Jahren kamen weitere Bereiche hinzu:
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